Der Einzug - Papageienhaus

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Der Einzug

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16. 09. 2005
Nun war es endlich soweit. Wir sind zu unserem Züchter gefahren. Aber es ist auch nicht das letzte mal. Am Freitag Abend haben wir unsere Amazone endlich bekommen. Das war am 16. 09. 2005. Nach über einer Stunde haben wir dann unsere Amazone eingepackt und mitgenommen.
Als erste haben wir dann das Futter zubereitet. Unser Züchter hat uns genügend mitgegeben. Das Lieblingsfutter ist das Aufzuchtfutter. Nachdem wir alles zubereitet hatten. Auch Frischobst und Wasser mit Kalzium angereichert. Haben wir unsere Amazone aus der Transportbox genommen und in die Voliere gesetzt. Das erste was kam war erst einmal ein sch... Dann hieß es  einmal den langen Hals machen und sich ganz ruhig verhalten. Bloß nicht bewegen.
Wir haben dann unserer Amazone erst einmal gezeigt wo das Futter ist. Das hat auch gut geklappt. Der erste Weg ging dann Richtung Futternapf. Einmal alle Schalen ausprobieren. Natürlich gab unsere Amazone auch nicht einen Ton von sich. Somit haben wir Sie dann ganz in ruhe gelassen. Lediglich zwischendurch gut zugeredet. Dann war auch schon langsam Schlafenszeit. Das Licht ist ausgegangen. Wir haben die Leuchtstoffröhre über eine Zeitschaltuhr laufen.
17. 09. 2005
Nun haben wir den zweiten Tag. Als erstes haben wir die Näpfe wieder frisch aufgefüllt. Natürlich vorher gesäubert. Das Aufzuchtfutter und das Obst haben wir schon am ersten Abend vor dem Schlafen gehen herausgenommen und die Näpfe Sauber gemacht. Nachdem alles aufgefüllt war haben wir auch gleich die Klappe für den Freiflug aufgemacht. Aber die Amazone kann damit noch nicht so richtig etwas anfangen. Dauert eben noch.
So haben wir uns dann erstmal im Badezimmer fertig gemacht. Zwischendurch auch immer wieder mit unserer Amazone gesprochen. Dann kam auch unser Frühstück. Nachdem Frühstück sind wir auf den Markt gefahren. Frisches Obst und Gemüse kaufen. Auch für unseren Liebling.  Wieder zuhause hieß es alles auspacken.
Nun ist unsere Amazone schon ganz Neugierig. Macht immer wieder einen langen Hals. Man muss ja alles sehen können. Wir sind ja auch ganz verrückt nach unserer Amazone. Aber man muss auch Grenzen kennen. Also haben wir langsam angefangen die Ama aus der Voliere zu holen. Da es ja eine Handaufzucht ist geht es sehr leicht. Nach einiger Zeit mit Spielen und Wohnung kennen lernen geht es wieder zurück. Wenn es nicht gleich in die Voliere geht dann eben auf unseren Flugbaum.
Wie man bestimmt auf dem Bild sehen kann ist es ein super Spielplatz geworden wie wir finden. Aber noch ist unsere AMA ganz unsicher. Das mit dem Klettern ist noch nicht so das richtige. Wir müssen noch so einige mal Hilfestellung geben. Wir lassen Ihr aber auch den ganzen Tag über Ruhepausen. Die braucht Sie ja. Dann geht es meist vor dem ruhen immer wieder zum Fressen. So ist es den ganzen Tag. Abends geht das Licht dann irgendwann aus. Dann ist Schlafenszeit.
18. 09. 2005
Jetzt haben wir den zweiten morgen. Nachdem wir als ersten unsere Amazone versorgt haben, wobei wir immer wieder mit Ihr sprechen haben wir uns selber frisch gemacht. Nach dem Frühstück gab es erstmal wieder Nachhilfe bei herauskommen aus der Voliere. Das mit dem Klettern ist nicht gerade Ihr Fall. Aber das macht ja nichts. Aber heute ist die Neugier noch größer. Vom Baum geht es selber im Flug auf die Voliere. Da wir in der Küche waren wurde der Hals immer länger. Das ging solange bis die Neugier so groß wurde und der erste Flug in Richtung Küche ging. Da wir aber dort noch keine Landemöglichkeiten haben ist erst die Hand als Flugplatz da.
Dann hieß es die Küche zu beobachten. Immer von der Schulter aus alles genau anschauen. zwischendurch mit dem Ohr spielen. Ganz wichtig ist auch jedes mal die Kette. Bei Nicole ist es die Brille. Was ganz beliebt ist sind die Kraulstunden. Den Kopf hindrehen und sich die ganze Zeit Kraulen lassen.
Dann wird mit dem Finger gespielt. Immer wieder beißen. Hin und wieder auch mal etwas kräftiger. Ich nehme den Finger dann aber nicht weg. Bei Nicole ist es etwas anders. Frauen sind eben etwas empfindlicher. Das war alles am Vormittag. Am Nachmittag ist der Mut wieder noch größer geworden. Diesmal heißt es noch mehr fliegen. Aber auch beim hinhalten der Hand erst einmal in die Finger beißen. Und das so gut wie es geht. Auch ich habe es diesmal richtig gemerkt. Aber es ist noch nicht so kräftig das ich wegziehen muss. Nun klappt es noch besser mit dem Vogel auf der Schulter. Und immer wenn wir das Wohnzimmer verlassen wird der Hals länger.
Heute Abend hat er sich mal mehr bewegt. Ist einige male geflogen. Unser kleiner will auch immer wieder auf die Schulter. Wenn Nicole Ihn hat und ich aus dem Raum gehe wird immer gesucht wo ich bin. Sobald ich wieder den Raum betrete kommt der Flug zu mir. Das haben wir heute 2- 3 mal sehen können.
Dann beim Abendbrot war er wieder wie Wild. Mal auf die Schulter, dann doch wieder zum Schrank. Da soll unsere Ama ja nicht hin. Also vom Schrank geholt. Dann auf die Stange zu reinklettern in die Voliere. Da geht die Ama doch tatsächlich in die Voli rein. Einmal kurz fressen und wieder raus. Jetzt wird erstmal gesucht wer Sie denn auf die Schulter nimmt. Einer wird das schon machen.
Sobald ich unsere Amazone wieder habe wird erstmal wieder mit dem Finger gespielt. Einfach mal testen wie doll ich zubeißen kann. Mal gut das es immer meine Finger sind und nicht von Nicole. Jetzt schreibe ich heute gerade den Tag zuende und unsere Ama sitzt dabei auf der Schulter. Ist ja auch gleich schluß und das Licht geht dann auch aus. Morgen gibt es bestimmt wieder was neues zu schreiben.
Unsere Amazone scheint immer mutiger zu werden. Es wird auch immer öfter geflogen.
19. 09. 2005
Heute ist wieder Montag. Wir müssen wieder zur Arbeit. Dies ist auch der erste Tag unserer Amazone wo Sie am Tage alleine ist. Morgens haben wir als erstes Natürlich die Verpflegung gemacht. Dann mussten wir aber auch irgendwann los. Wieder zuhause angekommen hat Nicole, das Sie vor mir zuhause ist gelüftet. In der Zwischenzeit bin ich auch angekommen.
Jetzt ist Beschäftigung angesagt. Unsere Amazone war ganz wild darauf raus zu kommen. Der erste Weg führte auf den Schrank. Da dies Möglichst kein Landeplatz sein soll habe wir die kleine herunter genommen.  Dann haben wir gespielt. Am liebsten sind meine Finger gefragt. Auch am dritten Tag. Und der Biss wird auch immer kräftiger. Das merke ich. Manchmal ist unsere Amazone sogar richtig Aggressiv. Kraulen konnten wir eigentlich nur am zweiten Tag.  Wenn Sie sich hindreht zum Kraulen dann kommt auf einmal die schnelle Bewegung um wieder zu beißen.  Aber das kennen wir ja inzwischen. Uns ist noch aufgefallen das die Amazone am Tage kaum etwas frißt. Abends, wenn wir da sind ist das kein Problem. Da wird dann auch gefressen. Heute habe ich auch etwas neues zum Spielen mitgebracht. Wir haben festgestellt das unsere Amazone auf Ringe steht. Die müssen Natürlich auch noch glänzen. Aber auf die Schulter und die Hand will unsere kleine immer am liebsten.
Das Greifen des Futters wie z. B. Apfelstücke usw. klappt noch nicht. Auch beim Klettern ist die Amazone sehr unsicher. Aber das wird noch kommen. Sie muss sich ja auch erst einmal richtig eingewöhnen und älter werden. Dann geht es wie von selbst. Unser Tagesaktuellen Bilder findet Ihr in unserer Fotogalerie unter ANDREAS.
Jetzt ist auch wieder Zeit ins Bett zu gehen. Auch für uns. Für uns wohl noch nicht ganz. Ich muß leider noch etwas am PC arbeiten. Ist eben mein Hobby. Und für meinen Shop oder unsere Produktion muß man eben auch mal Abends ran. Aber erst wenn die Amazone auch ins Bett muß. Somit können wir uns mit Ihr Beschäftigen wenn wir von der Arbeit kommen. Sie ist ja noch ca. 6- 8 Wochen allein am Tage. Da müssen wir Abends für Sie da sein.
20. 09. 2005
Heute ist der zweite Tag wo wir arbeiten müssen und unsere Amazone alleine ist. Morgens gab es erst wieder alles frisch in die Voliere. Soll ja den ganzen Tag halten. Es gibt auch immer etwas Extra. Maiskolben, Vogelbeeren usw. Natürlich immer abwechselnd. Kaum wie wir die Voliere geöffnet habe ist die Amazone sofort rausgeflogen. Erst auf die Schulter. Da war dann Beschäftigung angesagt. Alles was wir gemacht haben wird genauestens beäugt. Man muss ja wissen was alles um einen herum passiert. Jetzt kam die Gefiederpflege. Dazu haben wir Sie auf den Stamm gesetzt. Jetzt konnten wir uns auch unserem Essen widmen.
Schon bei der Zubereitung konnte unsere Amazone nicht geduldig sein. Sie hat uns immer gehört und wusste auch woher es kommt. Dann war die Neugier wohl so groß das der Flug Richtung Küche nicht mehr zu halten war. Klappte aber nur bis in den Flur. Da mussten wir die Hand hinhalten. Aber es war schon einmal der erste Flug alleine raus aus dem Wohnzimmer.
Da wir immer im Wohnzimmer Essen gab es auch so einige Probleme. Das ist gar nicht so einfach wenn ein Vogel Neugierig ist und auch noch frei Fliegen kann. Mit einigen Schwierigkeiten konnten wir dann doch Essen. Auch unsere Amazone hat sich bereit erklärt in der Voliere etwas zu sich zunehmen. Dafür eben am Tage nicht wenn keiner da ist. Naja, etwas hat Sie gefressen. War aber nicht viel was Abends fehlte. Beim Abrufen der Mails war ich auch nicht alleine. Die kleine musste dabei sein. Sie geht ja auch nicht von der Schulter.
Es geht dann immer wieder von einer Schulter zur nächsten. Bei Nicole wird dann auch gleich der lange Hals gemacht. Könnte ja sein das ich zu weit weg bin. Schon geht es wieder auf meine Schulter. Zwischendurch heißt es immer wieder die Finger zwicken. Das ist nicht so einfach Ihr das abzugewöhnen. Aber so manches mahl versteht der Vogel das das nicht gut ist.
Wenn es Abends zum schlafen geht ist das Theater groß. Reinsetzen in die Voliere ja, aber möglichst schnell versuchen wieder da raus zu kommen. Aber wir sind schneller. Bevor das Licht ausgeht wird meist noch einmal gefressen. Dann ist aber auch schlafenzeit. klappt auch schon ganz gut.
21. 09. 2005
Heute kamen wir nach Hause und der Vogel war kaum ruhig zu halten. Wir konnten zwar wie immer vorher Lüften doch diesmal ist die Amazone ganz verrückt geworden. Die Voliere immer rauf und runter geklettert. Nach dem Lüften haben wir die Tür aufgemacht. Da ging es aber ruckzuck raus. Sofort den Flug ansetzen zur Hand. Die Freude war nicht aufzuhalten. Schon hatten wir Beschäftigung. Das ging dann solange bis wir endlich mal Duschen wollten. Da hieß es dann von einem auf den anderen klettern. Nachdem wir fertig waren, im Wechsel mussten wir uns erst wieder um unseren kleinen kümmern. Der ist so zutraulich. Sobald wir das Wohnzimmer verlassen wird sofort geschaut wo wir sind. Ach wenn nur einer weg ist.
Diesmal habe wir zum Essen das ganze schlauer angestellt. Bevor wir zubereitet haben ging es für unsere Amazone schon einmal in die Voliere. Wir also in die Küche. Alles vorbereitet. Da hat die Amazone vielleicht ein Radau in der Voliere gemacht. Das ging solange bis wir beide im Wohnzimmer waren da kehrte langsam Ruhe ein. Der kleine ist auch zum Napf und hat ebenfalls gefressen. Wir Natürlich gegessen. .
Jetzt waren wir fertig und haben als erstes die Tür wieder aufgemacht. Diesmal ging es langsamer raus. Zum Abräumen mussten wir ja wieder in die Küche. Diesmal ist aber unsere Amazone bis in die Küche hinterher geflogen.  Das war der erste Flug in ein ganz anderen Raum. Die Landung auf dem Schrank im Wohnzimmer hatten wir auch öfter dabei. Vor dem PC beim abrufen der Mails ist die Amazone auch heute das erste mal auf den Tisch und über die Tastatur gelaufen. Nun haben wir auch eine Fernbedienung gehabt. Das ging so schnell. Einmal angesetzt zum Knabbern und schon fehlte die erste Taste. Einmal kurz alles weggeräumt und das Theater war da. Erst ging es auf die Schulter und dann Richtung Arm krabbeln um an die Finger zum Beißen zu kommen. Diesmal aber Aggressiv.
Im Wohnzimmer war dann auch gut. Da ich ja auf dem Sofa war und die Fernbedienung in der Hand hatte konnte es unsere Amazone sich nicht verkneifen dort auch ran zu wollen. Die hat sogar dafür die Kette an meinem Hals losgelassen. Aber da ja schon der andere Knopf vom Zimmer wo der PC steht fehlte habe ich Natürlich die Fernbedienung weggenommen und versteckt. Das fand unsere Amazone überhaupt nicht toll. Schon ging der Angriff auf meine Finger los. Die wollte wohl zeigen das es nicht in Ordnung ist wenn ich etwas verbiete. Aber Erziehung muss sein.
Schon ist auch dieser Abend vorbei. Mal sehen was uns noch so alles passiert und was für Überraschungen wir noch machen.
25. 09. 2005
Heute war wieder ein verrückter Tag. Ich musste leider noch etwas arbeiten. Vorher habe ich allerdings nur das Futter fertig gemacht. Nicole hat den Rest aufgefüllt. Das erste was unsere AMA gemacht hat war Randalieren in der Voli. Bis wir alles aufgefüllt hatten und auch im Wohnzimmer waren. Nur die Tür ist noch geschlossen geblieben. Hat aber nicht lange gedauert und wir haben Sie geöffnet.
Schwupp, schon kam der Flug nach draußen.  Und dann immer in unsere Richtung. Zwischendurch ging es zum Stamm. Ab an das Spielzeug was dort hängt. Dann waren wieder Ruhepausen mit Streicheln und Fressen usw.
Kaum bin ich von der Arbeit zurück wurde der Hals immer länger. Schon wurde auch gleich zu mir geflogen.  Dann war Begrüßung. Eine Runde spielen und ich konnte unter die Dusche. Nach der Dusche war wider Papageienstunde. Fressen, Kraulen, Spielen. Heute ist unsere AMA immer häufiger vom Wohnzimmer in den Flur und in die Küche geflogen.  Aber das mit dem Landen auf der Schaukel im Flur ist noch nichts.  Heute hat Nicole mir auch meine Haare mit der Maschine kurz gemacht. Das war in der Küche. Dafür hat die AMA sogar das fressen unterbrochen um nur bei uns in der Küche zu sein.
Das ist beim Haare schneiden gar nicht einfach mit so einem Vogel. Am besten war immer das neugierige schauen und das zuhören vom Motor der Maschine.
Das beste kommt noch. Ich bin schön am PC. Vogelforen lesen und haben unsere AMA auf der Schulter. Das lieblings Spielzeug ist Natürlich meine Kette. Die hat der Vogel nicht durchgebissen sondern vielmehr den Verschluss geöffnet. Plötzlich hing der Anhänger und die Kette herunter. Dazu hat der Vogel jetzt 1 Woche gebraucht, wobei man sagen muss der ist nicht ständig dabei gewesen. Leider zu schnell gelernt. Das wird wohl jetzt öfter passieren. Gehe ich einfach mal von aus. Was einmal funktioniert klappt auch ein zweites mal.
Das mit dem Obst fressen klappt noch nicht. Zumindest nicht aus dem Napf. Also ist wieder Füttern mit der Hand angesagt. Diesmal habe ich das Obst in den Halter eingeklemmt der im Baum ist. Das scheint zu funktionieren. Mal sehen wie lange das so geht.
29. 09. 2005
Heute ist unsere AMAZONE ganz Wild. Die kennt absolut keine Ruhe. Sie ist die ganze Zeit dabei immer wieder zu fliegen. Meist in Richtung Flur. Der Schrank im Wohnzimmer musste heute ziemlich oft dran glauben als Landeplatz.  Mit vorliebe ist heute auch wieder ein Beißtag für die Finger gewesen.
Bei allem was wir gemacht haben wurde der Hals immer länger. Das war aber alles aus reiner Neugier. Der Hals konnte manchmal gar nicht lang genug werden. Teilweise war die Amazone so aufgedreht, das Sie wie Wild hin und her geklettert ist. Alles musste mal kurz angenagt werden. Egal was es war.
Das einzige was die AMAZONE heute mal ruhig hielt war das Fressen zwischendurch. Dann ging es aber mit Schwung wieder raus aus der Voliere und ab Richtung Schrank. Wir wissen gar nicht wie oft wir Sie heute da runter geholt haben. Und jedesmal sind überwiegend meine Finger dann dran. Auch das Spielzeug war heute sehr beliebt. Immer wieder ging es mit dem Schnabel voran an das Spielzeug. Manchmal sogar richtig Aggressiv. Mit Fauchen und allem was dazu gehört. Das war heut richtig der Übermut.
Unsere AMAZONE wusste absolut nicht wohin mit dem ganzen Elan. Und da geht heute bis zum schlafen so. Da kann man mal sehen welch eine Energie in solch einem jungen Tier steckt. Das ist einfach nicht zu bremsen. Kann auch daran liegen das sich die Amazone jetzt auch an uns gewöhnt hat und dadurch mutiger wird. Sie fliegt jetzt auch schon mit ins Badezimmer hinterher. Auch nur dann wenn wir Duschen wollen. Da dort eine Schöne glänzende Stange für den Duschvorhang ist, ist dies genau das Richtige. Die Haken vom Duschvorhang sind dann von der Stange aus auch sehr gut zugänglich.
So sind wir den ganzen Abend beschäftigt gewesen. Wir glauben schon, der Vogel schafft uns und nicht wir den Vogel. Mal sehen was uns noch so alles erwarten wird. Das kann bestimmt noch Lustig werden.
14. 10. 2005
Heute war wieder so ein guter Tag.  Unsere AMAZONE war wieder wie Wild die ganze Zeit am Fliegen. Immer durch die ganze Wohnung. Aber heute war auch der Tag wo es zum Federrupfen ging. Also haben wir unsere AMA eingepackt und sind losgefahren. Der Anfang beim Fahren war so Richtig aufregend für den Vogel. Die ganze Zeit am hin und her Hüpfen und Klettern.  Aber nach einer gewissen zeit wurde es dann ruhiger. Auf einmal fängt der Vogel an Töne und Geräusche von sich zu geben. All das, was er so am Tage hört. Beim Züchter angekommen ging es auch aus der Transportbox raus. Wir haben übrigens eine Große Katzentransportbox. Das erste Ziel war bei uns auf der Schulter. Dort saß dann der Vogel die ganze Zeit so richtig schlafend. Auch beim Rupfen. Einmal kurz lang gemacht und wieder die Schlafstellung eingenommen. Auch das 3 andere junge AMAZONEN mit im Zimmer waren war völlig uninteressant für unsere AMAZONE. Die anderen Jungtiere waren so richtig Lebendig. Da war übrigens auch unsere spätere zweite AMAZONE dabei. Aber die 3 waren alle so lebendig, die wollten gar nicht mehr runter vom Arm und der Schulter. Aber wie es so ist. Nicht nur bei unserem wurden die Federn zur Geschlechtsbestimmung gerupft sondern gleich bei den anderen auch.  Jetzt warten wir nur noch auf das Ergebnis. Das wird in ca. 8 Tagen vorliegen. Dann wissen wir welches Geschlecht schon bei uns zuhause ist und welches das zweite beim Züchter ist.
Auf der Rückfahrt hat unsere Amazone wieder richtig laut gepfiffen. Das lag wohl an der Lautstärke durch den Fahrtwind.
26. 11. 2005
Es fing morgens schon an. Kiki hat wohl geahnt das heute etwas anders ist als sonst. Der war richtig aufgedreht. Nachdem wir mit dem Frühstück fertig waren haben wir den Transportkorb fertig gemacht. Mit gutem zureden haben wir dann Kiki hinein bekommen. Dann ging es Richtung Züchter. Da angekommen haben wir uns mit hm erst einmal kurz unterhalten. Aber wir waren heute ja dort um unsere zweite AMA abzuholen. So sind wir dann mit der Transportbox hinunter gegangen. Dort wo die Volieren stehen. Dann kam der Zeitpunkt wo die zweite AMA mit in die Box kam. Es sah so aus als ob es keine Probleme gibt.
Nachdem wir mit beiden zuhause angekommen sind haben wir Sie zusammen in die Voliere gesetzt. Den Abend zuvor haben wir alle Äste in der Voliere getauscht. Auch den Flugstamm haben wir getauscht. Kiki sollte ja nicht gleich sagen das Ihm alles allein gehört.
Wir mussten aber feststellen das Kiki als Handaufzucht alleine keine anderen Amazonen kennt. So hat er sich auch verhalten. Ist die ganze Zeit ganz ruhig auf dem Ast sitzen geblieben. Rocky kannte trotz Handaufzucht andere Amazonen. Weil er mit zwei anderen aufgezogen wurde. So hat er natürlich erst einmal den Kontakt zu Kiki gesucht. Kiki ist aber jedes mal ausgewichen. Er kennt es eben nicht mit anderen. Wir haben aber beide erst einmal zusammen in der Voliere gelassen. Rocky hat sich dann als erste auf dem Weg Richtung Körner gemacht. Der frisst wie ein Mähdrescher. Nach den Körnern kam das Obst. Kiki wollte heute Nachmittag unbedingt raus. Er ist es nun einmal gewohnt nur draußen zu sein. Also haben wir Ihn raus gelassen.
Kiki ist nun auf uns fixiert und so war der erste Flug natürlich auf die Schulter. Mit dem fressen kennt Kiki das ja nur wenn er Abends sein Brei bekommt. Also auch heute Abend. Die frisst er nur wenn wir das Napf in der Hand halten. Das liegt wohl daran das Kiki in der Handaufzucht alleine war. Jetzt versuchen wir Ihm beizubringen das er auch in der Voliere die Körner zu sich nimmt. Das ist gar nicht so einfach. mit viel Geduld wird es schon klappen.
Zum Schlafen ist es auch Interessant. Rocky hat immer in Gesellschaft mit den beiden Gelbnackenamazonen geschlafen. Kiki kannte es überhaupt nicht. Also ist Kiki in seine Ecke gegangen. Rocky dann hinterher. Er kennt es ja nur so. Aber beide haben nebeneinander gesessen und geschlafen.  Das war der erste Tag mit zwei Amazonen.
ENDE vom Einzug
Amazona Aestiva
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